In vielen Klostergärten wurde schon im Mittelalter gegen jede Krankheit ein Kraut gepflanzt. Dieses naturheilkundige Wissen ist weitgehend erhalten geblieben. Heute noch rät z.B. die Abtei Fulda zu Dill bei Verdauungs- und Schlafstörungen, oder Petersilie als harntreibendem Mittel.

Knusprig, locker-leicht, voller Luft und dennoch schnittfest präsentieren sich die Brötchen auf dem Frühstückstisch. Für immer gleichbleibende Qualität muss der Bäcker in seine Trickkiste greifen. Enzyme heißen die kleinen Helfer mit großer Wirkung. Im Unterschied zu chemischen Backmitteln, die als Substanz selbst eine Wirkung ausüben, verändern Enzyme direkt die Backeigenschaften des Mehls. In fertigen Brotmischungen ist ihr Einsatz besonders beliebt.

Wer sich das Frühstücksei, Omelett oder Spiegelei mit Spinat bislang nur mit schlechtem Gewissen gönnte oder aus „Gesundheitsgründen“ ganz darauf verzichtet hat, dem sei augenblicklich Entwarnung gegeben: Ein Ei täglich erhöht den Cholesterinspiegel nicht! Und der Verzicht darauf lässt ihn auch nicht sinken!