Gluten ist ein Getreideeiweiß, das in Roggen, Weizen, Gerste und Hafer vorkommt und beim Brotbacken die Struktur des Brotes festigt. Besonders glutenreich sind Weizen und seine "Vorgänger"-getreidearten wie Dinkel, Einkorn oder Emmer. Glutenfreies Brot ist frei von all diesen Getreidesorten. Stattdessen wird Mais- oder Reismehl verbacken und die Struktur durch Zugabe von Johannisbrotkernmehl gefestigt.

Zu einem Festival der Sinne laden die farbenfrohen und höchst aromatischen Gewürze des Orients ein. Schon im 7. Jahrhundert brachten Seefahrer sie zu uns in den Okzident. Eine „Hoch“-Zeit erlebten sie in den Klosterküchen und der Naturheilkunde des Mittelalters. Viele davon sind uns längst gut bekannt, manche gilt es noch zu entdecken. Sie verwandeln selbst einfache Linsen, Bohnen oder Kichererbsen in köstlich schmeckende Mahlzeiten.

Feuchte Sommer bescheren den Mühlen und Bäckern besondere Probleme: Ganze Getreidefelder, vor allem Weizen, Roggen und Mais werden von Fusarien befallen. Das sind Schimmelpilze, die ihre Gifte an die Getreidekörner abgeben. Mit der Nahrung aufgenommen können sie zellschädigend wirken und das Immunsystem beeinträchtigen. Besonders gefährdet sind Kleinkinder und Menschen mit gestörtem Immunsystem.